Andreas OttigerAmmann

Bewusstseinsforschung und kreative Lebensgestaltung

 

Sein – Was Ich Bin

 

Lebensentfaltung von Andreas OttigerAmmann

Während den ersten dreieinhalb Jahren von diesem Leben wanderte ich zwischen „vielen“ Welten und Bewusstseinsebenen frei und offen hin und her. Ich fühlte mich überall geborgen, heimisch, anwesend.
Ein Unfall, bei dem sich die rechte Hand so stark verletzte, dass der Ringfinger zerquetscht und entfernt werden musste, liess mich definitiv in dieser irdischen „Welt“ aufwachen.
Der physische und emotionale Schmerz war derart heftig und intensiv, das empfindsame offene Herz verschloss sich in sich selber.
Der Blickwinkel wurde enger, wurde eindimensional. Die Erinnerungen an all das, was auch noch da ist, entschwanden. Sie verblassten mit der Zeit vollends.

1984
Mit 25 Jahren wird ein inneres Drängen immer deutlicher – ich will mehr wissen – über das, was auch noch um uns ist. Was sind wir vor der Geburt? Wohin geht es nach dem Tod?
Meditationen, hinein in stilles Sein unterstützen all das Wissen, welches in esoterischen, spirituellen und wissenschaftlichen Büchern zu finden ist und lassen zaghaft erkennen; da ist mehr.

1989, Ende Dezember, (Mit der Gefährtin bin ich in Broome, Australien.)
Ich will das gelesene Wissen in Erfahrung verwandeln. Ich beginne mit Hilfe von täglichen Meditationen einen auf mich abgestimmten „Lebensrahmen“ zu erschaffen.
Über die Jahre hinweg feilte und feile ich stetig an den „Inhalten“, die ich mit mir haben will. Ich stelle sie mir bildlich vor, fühle mich in sie hinein, zeichne sie auf, spiele mit ihnen.
Diese Meditation dauert noch immer an.

1993
Auf Ende September kündige ich das feste Arbeitsverhältnis (berufliche Laufbahn: 1977 bis 1993: gelernter Schmied, Metallbaumonteur, Chefmonteur, Projektleiter, Entwickler für Metall- und Glasfassaden, Projektierungs- und Offertensachbearbeiter).

Oktober 1993 – Mai 96
Die Erde bereisen, Kulturen kennen lernen, alte Ruinenstätten besuchen.
Während diesen Reisen bin ich meditativ in mir suchend, mit dem Bestreben, meinem Sein wieder nahe zu kommen.
Es entsteht ein Wiedererkennen und Erleben, wie die personalen Bewusstseinsebenen in mir angelegt sind.
Es ist ein Wiedererfahren, was „Seele“ ist und wie in ihr unzählige „Seelenaspekte“ mitwirken.
Ein vertiefen der Meditation „Lebensrahmen“: Ich werde bereit, „meinen“ Lebensrahmen mit all den anderen „Lebensrahmen“ zu einem gemeinsamen Lebensraum auszuweiten.

1996 – 99
Erste „Gehversuche“ in einem „neuen“, noch unberührt erscheinenden Lebensraum.
Auf der physischen Ebene entsteht im Tessin (Südschweiz) eine Basis für Abenteuertouren. Ich erkunde unberührte Schluchten, kaum begangene Wanderwege. Jeweils im Sommer bin ich als Guide für River-Rafting, Canyoning, Mountainbike-Touren mit Gästen unterwegs.
Im Mai 1998, während einer Meditation durchschreite ich mit allem was ich bin, den dichten Schleier den mein Sein umgibt und erlebe eine Morgendämmerung in einer noch unberührt scheinenden Welt. Nach der Meditation wirft es mich wieder voll und ganz zurück in diese Welt. Herzerwämende Erinnerungen bleiben.
Zugleich absolviere ich eine dreijährige Ausbildung in Psychosynthese.
– Mich meinen Ängsten, meinem Verborgenen stellen.
– Meinem Herzen wieder begegnen.
– Mit mir selber wieder ins „Reine“ kommen.

2000 – 04
Die Aufarbeitung mit meinem biologisch geprägten Ursprung.
– Pflege und Betreuung des dementen Vaters bis zu seinem Tod.
– Vielschichtige Auseinandersetzung mit der Familien- und Ahnengeschichte.
– Eine liebevolle emotionale Öffnung des Herzens wird möglich.
– Mit meinem irdischen Ursprung ins „Reine“ kommen.
Ein spielerisches Erforschen von geometrischen und mathematischen Raum- und Zeitstrukturen.

9.11.2003
Ein bewusstes Ja sagen, dass der eigene „neue“ „Lebensraum“ hier auf Erden zum Ausdruck gebracht werden will.
Ja sagen, zur Mitwirkung im bevorstehenden Bewusstseinswandel.

bis August 2006
Ein schrittweises Öffnen – hin – in einen „neuen“ Lebensraum hinein. Schicht um Schicht der alten Ebene wird aufgelöst. Neues beginnt sich zu zeigen.
Ein Annehmen, von all dem was ich hier auf Erden je erschaffen habe – ob gut oder schlecht, freudvoll oder schmerzhaft.
All dessen was ich bin, wieder in mir „ereinen“.
Im August 2006 setze ich einen physischen Fuss ins „neue“ Sein hinein.

August 2006 – August 2008
Erkennen, wie dieser „neue“ Lebensraum angelegt ist, wie seine räumlichen geometrischen Strukturen sind. Zugleich verstehen, auf welchen Strukturen der „alte“ Lebensraum“ aufgebaut ist.
Diese Erkenntnisse werden im Buch „Vom ewig beginnenden Ende“ in Worten und Zeichnungen wiedergegeben.
Zwei Tage pro Woche arbeite ich als Gartenpfleger, Gartengestalter und vor Weihnachten als Christbaumverkäufer. Dieses Arbeitsverhältnis dauert bis heute an.

2000 – heute, Forschen in Geometrie und Bewusstsein
Forschend, wie ein Bewusstseinswandel vonstatten geht.
In Bewusstseinsreisen, Meditationen und der Auseinandersetzung mit Raum (Geometrien, Physik, schöpferische Wirkungsweisen) und Zeit (Mayakalender, kosmische und irdische Zeitzyklen, multidimensionale Zeitebenen), wird diesem Thema Beachtung geschenkt.
Zugleich nach Ideen suchend und findend, wie ich – so bewusst wie möglich, mit diesem Wandel mitgehen kann.

Oktober 2008 – heute, Vorträge und Mitteilen
In Vorträgen, Seminaren vermitteln, wie dieser Bewusstseinswandel und die „neue“ erweiterte RaumZeit angelegt ist.

Juli 2021 – heute, das olovidische Raumgewebe erkunden

Es wird erkennbar, in welchen Raumgeometrien das Oloid – ich nenne es seitdem Olovid (das grössere Ganze sehen) eingewoben ist. In kleinen Gruppen wurden diese neuen geometrischen Formen und ihre andersartigen Wirkungen erkundet.
Am 26.April erscheint im Magazin raum&zeit und auf dieser Webseite der erste Artikel über die olovidischen Geometrien. Weitere folgen.

Ausblick – Insicht

Ein ganz eigener Umstand wird immer deutlicher – mit dem einen Fuss im „neuen“ Raum zu stehen und mit dem anderen im „alten“ Lebensraum.
Ein stetiges intuitives Auskundschaften von multidimensionalem Sein in mir und in den Geometrien.
Es ist ein Hinstreben auf das, was ich die ersten dreieinhalb Jahre dieses Lebens gewesen bin.
Ein Bewusstseins- und Weltentrotter.

Ein Weltenüberbrücker.

 

Aussicht

Insicht

Geometrie- und Bewusstseinsforscher

 

Unsere Passion liegt im Erkennen und Erfahren von Dingen, die jenseits der bekannten Welt liegen.

Damit dieses Streben Früchte tragen kann, ist ein Erweitern des eigenen Bewusstseins unumgänglich. Dies gelingt vor allem in den stillen Momenten einer Meditation. Dabei kann sich der bekannte Horizont in andere Gewahrseinsebenen hinein ausweiten.

Durch dieses „stille Forschen“ konnten sich in den vergangenen Jahrzehnten viele verblüffende Dinge zeigen, die weit über das hinausführten, was sich der rationale Verstand vorstellen kann.

Gleichzeitig wurden auch in der Geometrie und in der Zahlentheorie Strukturen und Verwobenheiten sichtbar, die ebenfalls über das bestehenden Wissen hinausführten. Mit diesem erweiterten Wissen wurde präzise beschreibbar, wie die bekannte physische Realität innerhalb von nicht physischen Realitäten angelegt ist. Durch die neu entdeckten Geometrien konnten diese nicht physischen Konturen sichtbar gemacht und in Zeichnungen dargestellt werden.

Dadurch wurde es uns möglich, im Bekannten das Erweiterte, das noch Unbekannte zu sehen, zu erfahren und wahrzunehmen.

Dies erweiterte den eigenen Horizont in ungeahnter und vielfältiger Weise.

Zum Beispiel bei der Betrachtung über die Natur der Schöpfung: Es wurde sichtbar und mathematisch nachvollziehbar, wie sie sich selbst aus sich heraus erschafft. Dies geschieht in solch verblüffend einfacher Weise, so einfach, dass es „schwierig“ ist, zu erklären, wie diese Einfachheit der Schöpfung möglich ist.

Ein Grund für diese Schwierigkeit besteht darin, dass diese Einfachheit der Schöpfung auf einer anderen Ebene zuhause ist, als wir es zur Zeit sind. Das heisst, ihr grundlegendes Prinzip liegt quasi in einer anderen Dimension geborgen. In dieser Ebene wirken die Dinge, auch wenn sie jetzt nach und nach sichtbar werden, in einer um „eine Dimension“ erweiterten Weise.

„Es ist eine erweiterte Dimension,
deren Auswirkung in Worten, in Zeichnungen zu beschreiben ist,
doch deren Essenz und Aussagekraft
erst mit dem Herzen zu begreifen ist.“

Dies bedeutet: Der Betrachter muss sich ebenfalls um „eine Dimension“ erweitern, um den Wahrheitsgehalt des Erkannten aufnehmen zu können. Gelingt dies, kann die Einfachheit der Schöpfung in einer tieferen und umfassenderen Weise zutage treten.

Das Buch Vom ewig beginnenden Ende führt in solch erweiterte Dimensionen hinein. Der Inhalt ist derart angelegt, dass der Leser nach und nach herausspüren kann, wie und mit welchen Sensoren, mit welcher Optik, mit welchem Gespür diesen erweiterten Gewahrseinsebenen auf die Spur zu kommen ist.

In all dem zeigt sich eine weitere Passion: Dieser Einfachheit, die den Dingen inneliegt, wieder nahe zu kommen.

Damit ich diese Passionen im Alltag integrieren kann, arbeite ich zeitweise als „Handwerker“ in verschiedenen Bereichen. Diese Art von Arbeit gibt mir den notwendigen Rückhalt, um auf dem Boden dieser Realität zu bleiben. Gelingt mir dies, kann all das Erkannte auch hier in dieser Realität zum Ausdruck gebracht werden.

August 2017

In der kristallinen Welt von Eis und Schnee wird ein feierlicher Moment zelebriert, ein Einstimmen und Eingehen in “erweiterte RaumZeit-Ebenen” hinein.

Vielleicht ist es beim Betrachten dieses Bildes empfindbar, wie sich für mich diese Momente des Einstimmen und Eingehen in “Neues” angefühlt haben.